MultiSurf - relational 3D surface modeling
Die Software-Welt ändert sich ständig. MultiSurf steht jetzt auch als Version für 64 Bit-Rechner zur Verfügung. Damit ist auch das SolidWorks Integration-Modul kompatibel zu SolidWorks 64.
Hydro wurde komplett überarbeitet und für die 64 Bit-Rechnerarchitektur angepaßt.
Alle Kurven und Snakes besitzen ein Relabel-Attribut, von dem die Verteilung des t-Parameters entlang der Kurve (oder Snake) abhängig ist. Das Default-Relabel ‘*’ bewirkt die "natürliche" Verteilung des Parameters t entlang der Kurve eines bestimmten Typs (Details hierzu siehe Benutzerdokumentation/ Beschreibung der Kurven -und Snake-Typen).
In den meisten Fällen ist das Default-Relabel angemessen. Will man die t-Parameterverteilung einer Kurve aber verändern, muß man zunächst ein Relabel-Objekt erzeugen, und dann dieses für die Kurve im Properties Manager an Stelle des Default-Relabel ‘*’ eintragen.
Mit *UNIFORM steht nun im Satz der "System"-Objekte eine weitere Wahlmöglichkeit für ein Relabel-Elternobjekt zur Verfügung. *UNIFORM bewirkt entlang der ganzen Bogenlänge einer Kurve eine gleichförmige t-Parameterverteilung. Dies ist z. B. bei einer Lofted Surface nützlich. Werden deren Stützkurven mit *UNIFORM relabelt, verlaufen die UV-Parameterkurven der Fläche auf vorhersehbare Weise. Besonders praktisch ist dies bei Lofted Surfaces, für die Stützkurven mit sehr unterschiedlicher naturlicher t-Parameterverteilung verwendet werden. Auch für die Kontroll-Snakes bei einer Blended Surface läßt sich das *UNIFORM-Relabel gut einsetzen, um einen regelmäßigen Verlauf ihrer UV-Parameterkurven zu bewirken.
Das in MultiSurf eingebaute Lizensierungsssystem von RLM schützt vor unberechtigter Benutzung. Für die Authorisierung mit dem RLM-System genügt eine Email oder ein Anruf.
Sowohl für Einzel- wie Netzwerklizenz wird RLM Version 11.0 verwendet. Ältere RLM-Server, die andere Programme aktivieren, müssen mit Installierung von MultiSurf auf Version 11.0 aktualisiert werden. Ältere Programme können neuere Server nutzen, aber MultiSurf läßt sich mit älteren RLM-Versionen nicht einsetzen.
Im DXF-Export-Dialog gibt es jetzt die Option "Include Labels". Damit lassen sich z. B. für eine Expanded Surface mit Spant-Markierung auch deren Namen in der DXF-Datei mitabspeichern.
Die Umrißkanten einer Expanded Surface werden jetzt mit einer modifizierten Polylinien-Definition als DXF angespeichert. Dadurch können diese Kurven im CAD-Programm leichter parallel versetzt werden, z. B. für Nahtzugaben.
LoadComponent filename[.ext] name [prefix]
Schnelle Alternative statt Laden einer Komponente über das Hauptmenü
SequenceDigits [digits]
Eingabe der Dezimalanzahl für die programminterne Vergabe von Objektnamen, wie z. B. pt001, pt002, pt003...
SetViewLayers [ layer layer ...]
Sets visible layers by view in Wireframe, Shaded and Render views. (If no layers are specified, use model layer settings.)
ExplodeTrimesh [[[[point-color] line-color] point-layer] line-layer]
Erzeugt für jede ausgewählte Trimesh-Fläche in jedem Vertex einen Punkt sowie eine Line entlang jeder Dreickkante.
Die Reihenfolge von rg2 und arg3 oder das Vorzeichen von a muß vertauscht werden.
Das User-Interface wurde dem Erscheinungsbild von Windows 7 oder Windows 8 angepaßt. Bemerkbar im Entities Manager, wo ein Pfeildreieck das ältere "Plus-Zeichen" zum Öffnen der Unterrubrik ersetzt.
Auch die Toolbar-Schaltflächen sehen anders aus. Der Kontrast zwischen aktiver und inaktiver Stellung ist deutlicher.
Oft stellt man beim Löschen eines Objektes fest, daß es Teil der Liste der Eltern-Objekte von Contours oder einer Entity List ist. Aus diesen Listen muß das betreffende Objekt erst entfernt werden, bevor es selbst entfernt werden kann. Was besonders bei langen Entity Lists oder Eltern-Listen von Contours zeitaufwändig ist. Um das Editieren solcher Listen zu erleichtern, gibt es jetzt zwei neue Auswahlpunkte im Kontextmenü:
Remove Selected Entities as Parent of Entity List
Remove Selected Entities as Parent of Contours
Erreichbar ist diese neue Auswahl durch einen Klick mit der rechte Mausstaste auf ein Objekt am Bildschirm, im Entities Manager oder Selection Set. Ist es Teil mehr als einer Entity List oder Contour, wird es aus allen entfernt.
MultiSurf läßt sich nun auch mit einem USB-Stick aktivieren. So kann man z. B. einfach abwechselnd mit MultiSurf auf dem Desktoprechner oder Laptop arbeiten.
Ein Fehler beim Laden einer IGES-Datei mit durch Ebenen begrenzten Trimmed Surfaces sowie andere kleine Probleme beim Import wurden korrigiert.
Developable Surface "bottom" – im unteren Bildteil ist die Korrektur in Version 8.7 zu sehen.
Characteristic data
Unit dimensions = expressed dimensions of the values in the list
Values = entity values to be arrayed
Description
A list of constants, variables, or formulas used as a parent of an entity for the purpose of creating an array. If a bead had a Real List for a parent with values 0.1, 0.15, 0.33, and 0.55, the bead would be arrayed with those values.
Unit dimensions are edited by choosing the appropriate choice from a drop down list.
Values are edited by adding values to the rows, one value per row.
Additional rows are added by right clicking for the choices “Insert Row”, “Append Row”, and “Delete Row”. Reals and/or constants may be used.
Example: ArrayBeadsand Children
Characteristic data
Unit dimensions = expressed dimensions of the values in the sequence
Start = first value in the sequence
Increment = distance or value between sequential values
Count = How many in sequence?
Description
A sequence of constants, variables, or formulas used as a parent of an entity for the purpose of creating an array. If a bead had a Real Sequence for a parent it would need a unit dimension of “None”. With a starting value of 0.1, an increment of 0.15, and a count of 4, the bead would be
arrayed with the values of 0.1, 0.25, 0.4, and 0.55.
Unit dimensions are edited by choosing the appropriate choice from a drop down list.
Start: Reals and/or constants may be used.
Increment: Reals and/or constants may be used.
Count: Reals and/or constants may be used.
Example: ArrayBeadsand Children
Nachstehend ein Screenshot, wie MultiSurf einen Flattener-Output bislang darstellte. Die Textgröße war für den Namen der Fläche und die Namen von Punkten auf der Fläche passend, aber wenn man Namen für Spanten hinzufügte, wurde es unleserlich.
Im aktuellen Flattener kann die Textgröße im "Options"-Dialogfenster vorgegeben werden:
File -> Import -> 3DM
Mit immer größer werdenden Bildschirmen werden Punkt-Objekte immer kleiner. Nun kann man die Größe, in der Punkte angezeigt werden, je nach Wunsch und Monitorauflösung vorgeben.
Mit einer neuen Schaltfläche (zweite von rechts) läßt sich wählen, ob Nametags von allen sichtbaren Objekten angezeigt werden sollen, oder nur die Nametags derjenigen, die momentan ausgewählt sind, d. h. sich im Selection Set befinden. Was praktisch für die Übersicht auf dem Bildschirm ist, z. B. wenn man ein Objekt mit vielen Eltern bearbeitet, oder wenn man die Randkurven für eine Trimmed Surface umordnet.
Über das Kontextmenü - Rechtsklick im Entities Manager auf ein Objekt - lassen sich jetzt dessen Eltern anzeigen oder verbergen.
Die Orientierung von Flächen (Aussenseite - Innenseite) kann in der neuen Ansicht "Surface Orientation" angezeigt und geändert werden. Diese Funktion ist z. B. auch bei der Abwicklung von Platten für Rumpf oder Deck praktisch; so kann man sehen, ob Flächen, denen man in Flattener eine gleiche Dicke geben will, auch die gleiche Orientierung haben.
Wählt man im Hauptmenü: View/Display/Surface Orientation, erscheint folgendes Dialogfenster:
Welche Flächen einbezogen werden, wird im Bereich “Surface Entities” festgelegt. Die Anzeigefarbe für die positive und negative Flächenseite läßt sich im Bereich “Colors” bestimmen. Die Flächenseiten werden in den ihrer Orientierung entsprechenden Farben dargestellt. Soll die Orientierung einer Fläche geändert werden, wählt man sie zuerst aus und ändert dann ihre Orientierung im Properties Manager.